CIRS in der Langzeitpflege: Ein unverzichtbares System für mehr Sicherheit, Qualität und gesetzliche Konformität

Mehr Sicherheit, höhere Pflegequalität und Erfüllung gesetzlicher Vorgaben in der Langzeitpflege mit der passend Lösung H-CIRS Professional von new-win.

CIRS in der Langzeitpflege: Ein unverzichtbares System für mehr Sicherheit, Qualität und gesetzliche Konformität

Mehr Sicherheit, höhere Pflegequalität und Erfüllung gesetzlicher Vorgaben in der Langzeitpflege mit der passend Lösung H-CIRS Professional von new-win.

CIRS in der Langzeitpflege: Ein unverzichtbares System für mehr Sicherheit, Qualität und gesetzliche Konformität

Mehr Sicherheit, höhere Pflegequalität und Erfüllung gesetzlicher Vorgaben in der Langzeitpflege mit der passend Lösung H-CIRS Professional von new-win.

 

In der Langzeitpflege haben Sicherheit und das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner höchste Priorität. Doch trotz grösster Sorgfalt kommt es immer wieder zu unerwünschten Ereignissen, die das Vertrauen der Bewohnerinnen und Bewohner, ihrer Angehörigen und der Mitarbeitenden beeinträchtigen können. Genau hier setzt das Critical Incident Reporting System (CIRS) an. H-CIRS Professional von new-win wurde speziell für die Bedürfnisse aller Leistungserbringer im Schweizer Gesundheitsweisen, zu denen auch die Alters- und Pflegeheime gehören, entwickelt. Es bietet eine moderne ganzheitliche Lösung, die nicht nur die Sicherheit und Qualität verbessert, sondern auch gesetzliche Anforderungen erfüllt, eine kontinuierliche Lernkultur fördert und den Arbeitsalltag effizienter gestaltet.

Was ist H-CIRS Professional?

CIRS steht für „Critical Incident Reporting System“ und ist ein anonymes Meldesystem, das Fehler, Beinahe-Schäden und unerwünschte Ereignisse im Gesundheitswesen dokumentiert. Es ermöglicht eine offene Fehlerkultur, in der Mitarbeitende Ereignisse ohne Angst vor Konsequenzen melden können. Der Fokus liegt darauf, aus den Vorfällen zu lernen, Risiken zu minimieren und durch gezielte Massnahmen die Pflegequalität langfristig zu steigern.

Warum CIRS Professional unverzichtbar ist

In der Langzeitpflege ist die Einführung eines Systems wie H-CIRS Professional nicht nur ein Mittel zur Verbesserung der Sicherheit, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Es gibt mehrere Gründe, warum CIRS so wichtig ist:

  • Förderung einer offenen und positiven Fehlerkultur:
    Anonyme Meldungen fördern eine Umgebung, in der Fehler als Lernchance gesehen werden. Dies stärkt das Vertrauen im Team und ermöglicht es, proaktiv Lösungen zu erarbeiten.
  • Lernen aus Fehlern:
    Die systematische Analyse der Meldungen erlaubt es, Prozessverbesserungen vorzunehmen und Sicherheitslücken zu schliessen. Jedes Ereignis wird genutzt, um die Pflegequalität nachhaltig zu erhöhen.
  • Prävention statt Reaktion:
    Indem Risiken frühzeitig erkannt und präventive Massnahmen ergriffen werden, können zukünftige Zwischenfälle verhindert werden – sei es durch verbesserte Schulungen, angepasste Pflegepläne oder technische Vorkehrungen. Dies führt zu sichereren Pflegebedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeitenden.
  • Höhere Sicherheit und Pflegequalität:
    All diese Massnahmen tragen direkt zur Erhöhung der Sicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner Gleichzeitig profitieren auch die Pflegekräfte von klareren Prozessen und sichereren Arbeitsbedingungen.
  • Kostenersparnis:
    Vermeidbare Fehler können erhebliche Zusatzkosten verursachen, sei es durch längere Pflegezeiten oder zusätzliche Behandlungen. CIRS hilft dabei, diese Kosten zu senken und rechtliche Risiken zu minimieren.
  • Gesetzliche Anforderungen und Qualitätssicherung:
    CIRS Professional gewährleistet die Erfüllung der strengen Anforderungen an die Qualitätssicherung und Risikoprävention, wie sie im Schweizer Gesundheitswesen gesetzlich vorgeschrieben sind.

Gesetzliche Anforderungen in der Schweiz: Qualitätssicherung durch CIRS

In der Schweiz gibt es klare gesetzliche Vorgaben zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, die für alle Leistungserbringer, einschliesslich Pflegeheimen, bindend sind. Besonders hervorzuheben sind die Anforderungen an sogenannte Lern- und Berichtsysteme wie CIRS, die durch das Krankenversicherungsgesetz (KVG) und die Krankenversicherungsverordnung (KVV) geregelt werden (Blogartikel).

Artikel 58a KVG und Artikel 58g KVV verpflichten alle stationären und ambulanten Gesundheitsdienstleister zur Einführung von Massnahmen zur Qualitätssicherung und Risikoprävention. Ein zentrales Instrument dabei sind Meldesysteme wie CIRS, die es ermöglichen, unerwünschte Ereignisse zu erfassen und daraus Erkenntnisse zur Verbesserung der Pflegequalität zu gewinnen.

Artikel 58d KVV fordert, dass Pflegeeinrichtungen über ein geeignetes Berichts- und Lernsystem wie CIRS verfügen und sich einem gesamtschweizerischen einheitlichen Netzwerk zur Meldung von unerwünschten Ereignissen anschliessen müssen. Auf Basis der durch CIRS bereitgestellten Daten können systematische Analysen und Auswertungen von Vorfällen durchgeführt werden. Dies ermöglicht es den Einrichtungen, nicht nur gesetzeskonform zu arbeiten, sondern auch kontinuierlich die Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern.

H-CIRS Professional unterstützt Langzeitpflegeeinrichtungen dabei, diesen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, inkl. dem Anschluss an das nationale Netzwerk der Stiftung Patientensicherheit Schweiz (CIRRNET). Zudem reduziert eine verbesserte Sicherheit und Dokumentation das Risiko von rechtlichen Auseinandersetzungen und Haftungsfällen sowie die damit verbundenen Kosten.

Beispiele für CIRS-Meldungen in der Langzeitpflege

Die konkrete Anwendung von CIRS zeigt, wie solch ein System den Pflegealltag verbessern kann:

  • Medikamentenverwechslung:
    Eine Pflegerin verwechselt Medikamente. Die Meldung ermöglicht es, den Fehler zu analysieren und den Medikationsprozess zu verbessern.
  • Sturzprävention:
    Ein Bewohner stürzt im Bad. Nach der Meldung werden rutschfeste Matten und Haltegriffe installiert, um zukünftige Stürze zu vermeiden.
  • Ernährungsprobleme:
    Ein Bewohner zeigt Anzeichen von Mangelernährung, weil er Schwierigkeiten hat, feste Nahrung zu kauen. Durch die Meldung wird die Ernährung angepasst und der Bewohner erhält spezielle, leicht verdauliche Mahlzeiten.
  • Kommunikationsprobleme:
    Ein Bewohner mit Hörproblemen versteht die Anweisungen des Pflegepersonals nicht richtig, was zu Verwirrung und Stress führt. Nach der Meldung wird ein Kommunikationsplan erstellt, der visuelle Hilfsmittel und klare, langsame Sprache beinhaltet.

Fazit: Ein System, das Vertrauen schafft und die Pflege stärkt

Die Einführung von H-CIRS Professional in Alters- und Pflegeheimen ist ein entscheidender Schritt hin zu einer sichereren, effizienteren und qualitativ besseren Pflege. Es fördert eine offene Fehlerkultur, unterstützt Mitarbeitende in ihrem Arbeitsalltag und trägt massgeblich dazu bei, die gesetzlichen Vorgaben im Gesundheitswesen zu erfüllen. Durch das proaktive Erkennen und Beheben von Schwachstellen können Einrichtungen nicht nur die Sicherheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner erhöhen und somit ihre Lebensqualität verbessern, sondern auch langfristig Kosten reduzieren und die Zufriedenheit aller Beteiligten steigern.

H-CIRS Professional ist mehr als nur ein Meldesystem – es ist eine Investition in die Zukunft der Pflege.

 

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