Inhaltsverzeichnis
Pia Küttel und die Einführung von CIRS in der Spitex-Welt
Pia Küttel hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, das Critical Incident Reporting System (CIRS) in der Spitex-Welt zu etablieren. Ursprünglich nur für Spitäler konzipiert, hat sie massgeblich dazu beigetragen, CIRS für Spitex-Dienste anzupassen. CIRS ermöglicht es den Mitarbeitenden, Fehler, Beinaheschäden, Risiken und kritische Ereignisse anonym zu melden, um daraus zu lernen und das gesamte System zu verbessern.
Die häufigsten Meldungen betreffen Kommunikation, Dokumentation und Medikamentenmanagement. Während interne Fehlerquellen am einfachsten zu beheben sind, haben Massnahmen, die Drittparteien wie Spitäler einbeziehen, die grösste positive Wirkung auf die Patientensicherheit. Allerdings ist die Umsetzung solcher Verbesserungen oft anspruchsvoll.
Aktuell nutzen nur rund ein Drittel aller Spitex-Organisationen ein CIRS, was zeigt, dass noch viel Potenzial für Verbesserungen besteht.
Vorteile von CIRS
Das CIRS ermöglicht es dem Fachpersonal, kritische Zwischenfälle ohne Angst vor Sanktionen zu melden und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Dies führt zu einer verbesserten Fehlerkultur und einer sichereren Umgebung für Patienten und Mitarbeiter. Die systematische Erfassung und Analyse von Fehlern hilft, Schwachstellen zu identifizieren und präventive Massnahmen zu ergreifen.
new-win als Partner der Spitex-Drehscheibe
Seit langem ist new-win ein vertrauensvoller Partner der Spitex-Drehscheibe und ist der Ansprechpartner zum Thema CIRS-Meldesysteme. Die Expertise von new-win im Bereich der Meldesysteme trägt massgeblich dazu bei, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Patientensicherheit zu erhöhen.
Zum Podcast
Erfahren Sie mehr über den konstruktiven Umgang mit Fehlern in der neuesten Podcast-Episode der Spitex-Drehscheibe: Podcast: Mit Fehlern konstruktiv umgehen – Spitex-Drehscheibe